Was ist Taekwondo

taekwondoWas ist Taekwondo
die koreanische Kunst der unbewaffneten Selbstverteidigung, ein moderner (olympischer) Wettkampfsport und mehr.

Tae: Steht für die Vielzahl an Fußtechniken (Tritte, Sprünge, Stellungen) und symbolisiert insbesondere die primäre Ausrichtung des Sports auf Tritte, im Speziellen auf die hohen, gesprungen Fußtechniken.
Kwon: Dieses kor. Wort bedeutet nicht wie oft fälschlich angenommen Faust (Jumok), sondern steht für die Summe der Handtechniken. Es steht für alle Schläge, Stöße und Blöcke die im Taekwondo gelehrt und ausgeführt werden.
Do: Das kor. Wort für die Lehre, den Weg, die Übung, die im Taekwondo nötig ist um seinen Weg vom Anfänger über den Schüler zum Meister zu beschreiten. Es stellt insbesondere eine geistige Haltung dar, die jeder Kampfsportler erringen sollte (der Kampf ist gewonnen, den man nicht führen muss).
Auf dieser Seite findet Ihr viele Informationen über Taekwondo.
Geschichte, Disziplinen, Begriffserklärungen, ...

Die Geschichte des Taekwondo

Die Wurzeln für das, was später einmal Taekwondo werden sollte, wurden Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts gelegt. Japan, als aufstrebende Macht im ostasiatischen Raum, begann Kriege mit China (1894-1895) und mit Russland (1904-1905), die beide versuchten, den Einfluss von Japan zurückzudrängen. Doch schon ab 1876 war Korea durch die Japaner ein Handelsabkommen aufgezwungen worden. 1907 wurde Korea japanisches Protektorat, und im Jahre 1910 wurde die koreanische Halbinsel offiziell von Japan übernommen. Es begannen schlimme Jahre für die Koreaner. Während der Jahrzehnte währenden Kolonialzeit wurden ihnen durch die Japaner viele Rechte verwehrt. So wurden unter anderem das Recht auf Versammlung und Organisation, die Redefreiheit und eine unabhängige Presse verboten. Das japanische Schulsystem wurde eingeführt. In den Schulen mussten von Japanern geschriebene Geschichtsbücher gelernt werden, die Reisernte wurde zum größten Teil nach Japan verschifft, Bauern und andere Landbesitzer wurden enteignet und die Koreaner durften keinen Sport betreiben, obwohl die Japaner ihre Sportarten wie Judo, Karate oder Sumo-Ringen mit nach Korea brachten.

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